Tag 2 – Dynamit, Gold und eine Räuberbande
Nach einem entspannten Abend in der Schar machten sich die Stadtbewohner:innen heute gestärkt an die nächste Tagesaufgabe. Da die Mineure alle Dynamitstangen für den falschen Tunnel aufgebraucht haben, musste eine neue Idee her.
Die Bankdirektorin Frau Notenstein besass eine Anzahl Dynamitstangen im Keller. Doch einfach so ohne Gegenleistung wollte sie uns die Dynamitstangen nicht zur Verfügung stellen. Schon lange fürchtete sich Frau Notenstein vor den Überfällen der Dalton-Bande.
Billy the Flip hatte eine Idee: Wir müssen die Diebesbande irgendwie anlocken, um sie dann zu fangen. Goldstücke müssen her und zwar viele davon! Mit dem Gold werde es nicht lange gehen, bis die Dalton-Bande den Schatz riecht und sich auf die Lauer legt, ihn zu stehlen. Was für ein ausgeklügelter Plan! Doch wie gelangen wir an die Goldstücke zum Anlocken?
Tatkräftig legten sich die Bewohner:innen von Little Hank’s Paradies ins Zeug und meisterten verschiedene Aufträge. Bei über 50 Ateliers wurde getanzt, Schlangenbrot auf den Stecken gezwirbelt, ein riesiges Jenga gestellt und Büchsen geschossen. Auch das Harassenstapeln, Rodeoreiten sowie Gold schürfen durfte nicht fehlen. Drei Highlights, welche auf die Stadtbewohner:innen gewartet hatten, waren eine Falkenshow des Greifvogelparks Buchs, eine Schauschmiede von Manuel Marty und eine erholsame Fahrt mit der Kutsche mit Kutschenfahrten Scherrer.






















Nach dem erfolgreichen Bewältigen der diversen Aufgaben war ein grosser Batzen zusammengekommen und Nichts stand mehr im Wege, die Falle zuschnappen zu lassen. Die Goldstücke im Dorfe schön platziert, warteten alle gespannt, bis die Daltons das Gold aufsuchten. Plötzlich tauchte einer von ihnen auf. Einen letzten tiefen Atemzug und die Daltons wurden überrumpelt und endlich geschnappt. An Handschellen wurde er mit dem Pferd aus dem Dorf verbannt.
Doch der Sieg war nur für kurze Zeit zu geniessen. Nach einem wohlverdienten Nachtessen wurde die erfreuliche Stimmung durch Häuptling Büffelschädel und seinen Stamm gestört. Die Diamanten, welche für die Finanzierung der Umlenkung der Eisenbahnschienen dienen sollten, sind mit einem Fluch belegt. Nur wenn alle Indianerstämme davon überzeugt werden können, dass der Schatz von einer gutmütigen Hand mit reinem Herzen genutzt wird, welche gute Absichten damit hat, können die Diamanten geholt werden. Wenn nicht, wird der Fluch Unglück über jede Person bringen, welche die Diamanten berührt.
Ein solcher Besuch muss zuerst verarbeitet werden. Bei einem gemütlichen Abendprogramm tankten die jungen Cowboys und -girls neue Kraft für die anstrengende Aufgabe von morgen.